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Atemtechniken als Werkzeug für deine Gesundheit!

Atemtechniken kannst du gezielt als Werkzeug für deine Gesundheit einsetzen. Mit Hilfe des Atems kannst du nämlich bewusst dein vegetatives Nervensystem regulieren! Du kannst den Atem für Dich dazu nutzen, um dich einerseits zu aktivieren und dir Energie zu geben, andererseits um dich zu entspannen und wieder in Balance zu kommen und auch um deine Achtsamkeit zu erhöhen (regulieren)

 

Unterschiedliche Atemtechniken – Unterschiedlichen Effekte

Je nachdem, was du gerade für Dich brauchst, gibt es unterschiedliche Atemtechniken die unterschiedlichen Effekte haben.

Am Morgen empfehle ich dir zur Erhöhung deiner Aufmerksamkeit und für eine bessere Verbindung zu dir, die regulierende Atmung. Wenn du zu den Personen gehörst, denen es schwer fällt, in der Früh in die Gänge zu kommen, solltest du einmal die aktivierende Atmung versuchen! Am Abend profitieren fast alle Menschen von einem verbesserten Schlaf durch die entspannende Atmung! 

 

Hier geht es zu den verschieden Atemtechniken:

  • Regulierende Atemtechniken
  • Aktivierende Atemtechniken
  • Entspannende Atemtechniken

 

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Vorteile von Atemübungen

Menschen, die oft gestresst oder von Konzentrationsproblemen geplagt sind und keine Klarheit haben, können von Atemübungen auf vielfältige Weise profitieren. Hier sind einige Gründe, warum Atemübungen besonders hilfreich sein können:

 

  1. Stressreduktion

Atemtechniken, insbesondere tiefe und bewusste Atmung, aktivieren den Parasympathikus, der den Körper in einen entspannten Zustand versetzt. Dies hilft, das Stresshormon Cortisol zu senken und den Körper aus dem „Kampf- oder Fluchtmodus“ zu bringen. Durch langsames und kontrolliertes Atmen wird das Nervensystem beruhigt, was zu einer unmittelbaren Reduzierung von Stress führt.

  1. Klarheit und Konzentration

Stress und Anspannung können den Geist trüben und zu einem Gefühl der Überforderung führen. Atemübungen wie die 4-7-8-Methode oder Pranayama helfen, den Geist zu beruhigen, indem sie die Gedanken fokussieren und unnötige Ablenkungen reduzieren. Dies verbessert die Klarheit und die Fähigkeit, Entscheidungen bewusst zu treffen.

  1. Bessere Selbstwahrnehmung

Atemtechniken fördern eine achtsame Verbindung zum eigenen Körper und Geist. Menschen, die regelmäßig Atemübungen praktizieren, entwickeln ein besseres Gespür für ihre inneren Zustände, einschließlich Stresssymptome. Diese erhöhte Selbstwahrnehmung hilft, Stress frühzeitig zu erkennen und gegenzusteuern.

  1. Emotionale Balance

Stress beeinflusst oft die Emotionen, und viele Menschen reagieren impulsiv oder fühlen sich überwältigt. Atemtechniken helfen, Emotionen zu regulieren, indem sie das emotionale Zentrum im Gehirn beruhigen. Dies führt zu einem ausgeglicheneren und stabileren emotionalen Zustand, der es erleichtert, mit stressigen Situationen gelassener umzugehen.

  1. Förderung von Entspannung und Schlaf

Stress und Unklarheit wirken sich oft negativ auf den Schlaf aus. Atemübungen, die den Körper in den Ruhezustand versetzen, wie z.B. langsames, tiefes Atmen oder Yoga Nidra, helfen dabei, die Muskeln zu entspannen und den Schlaf zu fördern. Ein erholsamer Schlaf ist wiederum entscheidend für mentale Klarheit und Stressbewältigung.

  1. Verbesserung der körperlichen Gesundheit

Stress hat nachweislich negative Auswirkungen auf das Immunsystem, das Herz-Kreislauf-System und die allgemeine Gesundheit. Atemtechniken, die die Sauerstoffversorgung im Körper verbessern, können das Herz-Kreislauf-System stärken, den Blutdruck senken und die allgemeine körperliche Gesundheit fördern. Dies trägt dazu bei, die langfristigen Auswirkungen von Stress auf den Körper zu reduzieren.